Bündner Kunstmuseum Chur

 

18. Mai – 25. August

FRAGILE – Die Sammlung der Post im Dialog

Neben den Sammlungen von Museen gibt es in der Schweiz bedeutende öffentliche Kunstsammlungen, die wenig bekannt und für die Öffentlichkeit kaum sichtbar sind. Hierzu zählt die Sammlung der Schweizerischen Post, die auf eine Bundesverordnung zur Hebung und Förderung der Schweizer Kunst zurückgeht und seit rund 100 Jahren besteht. Die Post nimmt diese langjährige Fördertradition zum Anlass, um in Zusammenarbeit mit Schweizer Kunstmuseen Einblicke in ihre umfassende Sammeltätigkeit zu gewähren. Im Bündner Kunstmuseum werden ausgewählte Werke der Kunstsammlung der Post präsentiert und treten in einen Dialog mit der Museumssammlung und ausgewählten Leihgaben. Dabei stehen das Kunst-Engagement der Post sowie zentrale Gedanken der Kommunikation in einer fragil gewordenen Welt im Fokus.

Der Weltpostverein wurde 1874 in Bern gegründet und regelt bis heute die internationale Zusammenarbeit der Postunternehmen und -behörden und die Rahmenbedingungen des grenzüberschreitenden Postverkehrs.

 

Jules Spinatsch ist mit zwei Arbeiten vertreten :

Aynchronous I, Red Mirage, 2013. Teil der Werkgruppe Asynchron I – X, (Swiss Art Award die 2014, seit 2015 in der Sammlung der Post.)

– Globetrotter I, 2024: Ein Arrangement von Ansichtskarten aus der Sammlung von JS, für diese Aussstellung zusammengestellt